Frankfurt Unframed
Ein fotografischer Blick jenseits der Skyline
In meiner Frankfurt Streetart Galerie findest du urbane Kunst, Architekturdetails und Momentaufnahmen, wie man sie selten sieht.
Frankfurt – schnell, kantig, hoch hinaus. Doch zwischen Börse, Banken und Beton liegt eine andere Stadt. Eine, die sich nicht auf Postkarten drängt. Sie verbirgt sich in Schatten, Spiegelungen, zerdrückten Dosen und urbanen Zeichen.
Diese Serie zeigt mein persönliches Bild von Frankfurt: roh, poetisch, widersprüchlich. Streetart wird hier nicht zur Zierde, sondern zum Kommentar. Architektur verliert ihre Funktion und wird zu Form. Menschen tauchen auf wie Gedanken – flüchtig, aber bedeutungsvoll.
Ich bin durch Frankfurt gelaufen, ohne Plan. Nur mit Kamera, offenen Augen und dem Drang, die Stadt neu zu entdecken. Was du hier siehst, ist keine Dokumentation – es ist eine Interpretation.
– Brian Lorenzo
🔳 Form & Struktur
Geometrie, Rhythmus, Linien – Frankfurt ist wie ein riesiges grafisches Gedicht. Hier zeige ich, wie Architektur selbst zu Kunst wird.




Wenn du die Strasse riechen kannst, während du ein Foto betrachtest,
ist es ein gutes Foto.
– Bruce Gilden
Urbane Fotografie in Frankfurt – zwischen Hochhaus, Haltung und Handykamera
Frankfurt ist eine Stadt der Kontraste: zwischen ultramodernem Finanzzentrum, rauen Rändern und leisen Ecken voller Kunst, Dreck, Glanz und Geschichte. Urbane Fotografie ist für mich ein Weg, all das zu verbinden – nicht dokumentarisch im klassischen Sinn, sondern suchend, sehend, manchmal stolpernd.
Ich fotografiere in Frankfurt sowohl mit meinem iPhone, als auch mit der Ricoh GR – einer kleinen, unauffälligen Kompaktkamera, die sich perfekt für die Straße eignet. Der Unterschied? Mit dem Smartphone bin ich noch flüchtiger, fast wie ein Beobachter in Bewegung. Ich reagiere mehr, denke weniger. Die Ricoh hingegen gibt mir bewusstere Kontrolle über Licht und Schärfe – ohne den Auftritt einer großen Kamera. Die Serie ist ein Beispiel für moderne Ricoh GR Streetphotography – mobil, diskret, direkt.
Streetart zu fotografieren ist nicht wie klassische Architekturfotografie. Es ist oft improvisiert, nah an Menschen, manchmal im Schatten, manchmal zwischen parkenden Autos, Müll, Bauzäunen oder mitten im Verkehr. Eine große Kamera kann da schnell auffallen – sie erzeugt Distanz. Die kleine, fast unsichtbare Ricoh erlaubt mir Nähe.
In einer Stadt wie Frankfurt, die auf den ersten Blick kühl, effizient und ökonomisch wirkt, verbirgt sich eine zweite Ebene – flüchtig, verspielt, widersprüchlich. Und genau diese Ebene suche ich. Nicht die Hochglanzfassaden, sondern das, was sie überlagern.
Diese Galerie ist Teil meines künstlerischen Portfolios als Brian Lorenzo, Fotograf für urbane Szenen und Streetart.
Diese Bilder sind keine Postkarten. Sie sind Zwischenrufe, manchmal leise, manchmal laut – aber immer ehrlich.
Brian Lorenzo
– Brian Lorenzo